
Heimatvereine gemeinsam auf Tour durch den Pott

Der Heimatbund für das Oldenburger Münsterland lädt Sie und Ihre Freunde sehr herzlich
zum Vormittagsprogramm des Münsterlandtages 2019 in die Stadt Friesoythe ein.
Historischen Nachmittag am Mittwoch, 23. Oktober 2019 in Bühren.
Thema: „Über die Bedeutung des Apfelanbaus im Oldenburger Münsterland – Besondere alte Apfelsorten“, Referent: Herr Dr. Dankwart Seipp Lutten
Treffpunkt: Gasthof Frieling Bühren, Dorfstraße 3 49685 Bühren
Anmeldungen sind bis zum 21.10.2019 erforderlich.
Der aktuelle Infobrief zum Download
Der aktuelle Infobrief zum Download.
– Radtour am 16.06.2019 (Anmeldung bis spätestens 14.06.2019)
– Busausflug vom 20.-22.09.2019
Wie bereits in den Jahren 2015 und 2017 haben sich die die Heimatvereine in Bühren, Emstek, Halen und Höltinghausen zusammengetan, um ihren Mitgliedern und Interessierten einen 3-tägigen Busausflug anzubieten. Dieser Ausflug soll vom 20. bis zum 22 September 2019 stattfinden und wird in das Ruhrgebiet führen.
Einst war das Ruhrgebiet mit seiner Kohleförderung und den Hochöfen das Industriezentrum Deutschlands und zog Arbeiter aus Deutschland und vielen Teilen Europas an. Die Bedeutung der Schwerindustrie ist in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr zurückgegangen und das Ruhrgebiet hatte einen schmerzhaften Strukturwandel zu bewältigen. Dienstleistungen, Logistik, Forschung und viele mehr haben sich inzwischen im Ruhrgebiet etabliert. Auch die Kultur hat spürbar an Bedeutung gewonnen. Dies kommt nicht zuletzt dadurch zum Ausdruck, dass das Ruhrgebiet im Jahre 2010 Kulturhauptstadt Europas war.
Im Zentrum des dreitätigen Busausflugs der Heimatfreunde aus der Gemeinde Emstek steht der Besuch der Zeche Zollverein in Essen, die ehemals größte Steinkohlenzeche der Welt und heutiges Weltkulturerbe. Ein Leuchtturm im Ruhrge-biet, den man einmal gesehen haben muss. In der Zeche Zollverein geht es nicht allein um die Steinkohleförderung, sondern dort ist auch das Ruhrmuseum untergebracht, dass eindrucksvoll die Geschichte des Ruhrgebiets schildert und das Zusammenwachsen der Menschen, die über mehrere Generationen aus vielen Teilen Europas ins Ruhrgebiet gekommen waren.
Zum Programm des Ausflugs gehören aber auch der Besuch des Brauhauses Webster in Duisburg, eine Hafenrundfahrt durch den grössten Binnenhafen Europas in Duisburg, der Besuch der Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnhaus und Repräsentationsort der Familie Krupp in Essen sowie der Besuch des Dorfes Westerholt. Ein Dorf mit vielen Fachwerkhäusern mitten im Ruhrgebiet.
Für diesen 3-tägigen Busausflug ist die Zahl der Plätze begrenzt. Nähere Auskünfte zum Besuchsprogramm sowie den Kosten für die Fahrt können bei den Ansprechpartnern in den Heimatvereinen erfragt werden, die auch die Anmeldungen entgegennehmen. Das sind in Bühren Georg Bothe (Tel. 04447-715), in Emstek Werner Schleifer (Tel. 2515), in Halen Alfons Arkenau (Tel. 1727) und in Höltinghausen Heinz Janßen (Tel. 1713).
Weitere Informationen finden Sie im verlinkten Dokument. (Link)
Coladosen und Zigarettenschachteln, verschnürte Müllbeutel und alte Möbelstücke: Beim Umwelttag der Heimatvereine in der Gemeinde Emstek haben viele Helfer aus Emstek und Drantum auch im ecopark reichlich Unrat gesammelt. Zwar werden im großen Gewerbegebiet wöchentlich die öffentlichen Mülleimer geleert, trotzdem hatten die Freiwilligen auch in diesem Jahr wieder alle Hände voll tun.
Für ihren ehrenamtlichen und uneigennützigen Einsatz lobte ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring jetzt die Dorfgemeinschaft aus Drantum, die Reservistenkameradschaft Emstek und die Motorradgemeinschaft „Knieschleifer“. Seinen Dank richtete er auch an Markus Meckelnborg, der als Vorsitzender
des Heimatvereins Emstek die wertvolle Aktion mitorganisiert hatte. „Es ist wirklich eindrucksvoll“, sagte Haring, „wie Menschen sich in ihrer Freizeit für eine
saubere Umwelt einsetzen.“ Als Dankeschön hat der ecopark den Helfern Würstchen und Getränke spendiert.
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Gemeinsame Pressemitteilung vom 9. April 2019
Heimatverein Emstek | Zweckverband ecopark |
Markus Meckelnborg Margarethenstraße 1 49685 Emstek info@heimatverein-emstek.de | Uwe Haring ecopark-Allee 5 49685 Emstek 04473 / 92666-33 u.haring@ecopark.de |
Ab sofort wird der an alle Mitglieder auf dem Postwege verteilte Infobrief auch auf der Homepage des Heimatvereins Emstek veröffentlicht.
Ursprünglich war die diesjährige Fahrradtour des Heimatvereins Emstek für den 26.05.2019 geplant. Aufgrund der an diesem Tag stattfindenden Europa-Wahl hat der Vorstand eine Verlegung der Radtour auf den 16.06.2019 beschlossen. Weitere Details werden rechtzeitig veröffentlicht.
Emstek (me) – Die Rahmenbedingungen beim diesjährigen Umwelttag in Emstek waren so schlecht wie seit Jahren nicht. Der anhaltende Regen war alles andere als einladend, um sich zum Müllsammeln aufzumachen. Und dennoch waren in diesem Jahr mehr Freiwillige dem Aufruf des Heimatvereins Emstek gefolgt als in der Vergangenheit.
Wichtigster Unterstützer neben den Schulen ist für den Heimatverein die Reservistenkameradschaft Emstek, die regelmäßig fast geschlossen antritt, um am Umwelttag mit anzupacken. Erstmals dabei waren in diesem Jahr Mitglieder des Motorradclubs „Knieschleifer“ aus Cloppenburg. Hinzu kamen Emsteker Einwohner, die dem Aufruf des Heimatvereins zum Mitmachen gefolgt waren.
„Wir sind bei der Anzahl der Helfer aus Emstek noch lange nicht da, wo wir hin müssen“, meint Markus Meckelnborg, Vorsitzender des Heimatvereins. Denn sowohl bei den Reservisten wie auch bei den Knieschliefern war ein großer Teil an Helfern dabei, die gar nicht in Emstek wohnen und leben. Der Heimatverein sieht seine Aufgabe darin, die Menschen für das Problem der Umweltbelastung durch Müll zu sensibilisieren, um damit zur Reduzierung des Problems beizutragen.
Ob es dabei bereits erste Erfolge gibt, lässt sich schwer belegen. Fakt ist aber, dass das Volumen an Müll, das am Umwelttag zusammengetragen wird, rückläufig ist. Dies allerdings auf geringem Niveau, denn der Berg an Unrat, der aus der gesamten Gemeinde Emstek in nur wenigen Stunden auf dem kommunalen Bauhof abgegeben wird, ist weiterhin erschreckend. Flaschen, Dosen, Plastik und Verpackungsmüll stellen den Großteil des gesammelten Unrats dar. Aber auch Möbelstücke, Gartenstühle, elektrische Haushaltsgeräte, Autoreifen und auch Bauschutt werden ohne Skrupel in der Natur entsorgt.
Auch wenn es an diesjährigen Umwelttag nass, kalt und ungemütlich war, der Stimmung bei einer abschließenden wärmenden Erbsensuppe tat dies keinen Abbruch. Es überwog das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, und viele kündigten auch sofort an, dass sie im kommenden Jahr beim Umwelttag in Emstek wieder dabei sind.