Ankündigung: Bustour 20.-22.09.2019

Wie bereits in den Jahren 2015 und 2017 haben sich die die Heimatvereine in Bühren, Emstek, Halen und Höltinghausen zusammengetan, um ihren Mitgliedern und Interessierten einen 3-tägigen Busausflug anzubieten. Dieser Ausflug soll vom 20. bis zum 22 September 2019 stattfinden und wird in das Ruhrgebiet führen.

Einst war das Ruhrgebiet mit seiner Kohleförderung und den Hochöfen das Industriezentrum Deutschlands und zog Arbeiter aus Deutschland und vielen Teilen Europas an. Die Bedeutung der Schwerindustrie ist in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr zurückgegangen und das Ruhrgebiet hatte einen schmerzhaften Strukturwandel zu bewältigen. Dienstleistungen, Logistik, Forschung und viele mehr haben sich inzwischen im Ruhrgebiet etabliert. Auch die Kultur hat spürbar an Bedeutung gewonnen. Dies kommt nicht zuletzt dadurch zum Ausdruck, dass das Ruhrgebiet im Jahre 2010 Kulturhauptstadt Europas war.

Im Zentrum des dreitätigen Busausflugs der Heimatfreunde aus der Gemeinde Emstek steht der Besuch der Zeche Zollverein in Essen, die ehemals größte Steinkohlenzeche der Welt und heutiges Weltkulturerbe. Ein Leuchtturm im Ruhrge-biet, den man einmal gesehen haben muss. In der Zeche Zollverein geht es nicht allein um die Steinkohleförderung, sondern dort ist auch das Ruhrmuseum untergebracht, dass eindrucksvoll die Geschichte des Ruhrgebiets schildert und das Zusammenwachsen der Menschen, die über mehrere Generationen aus vielen Teilen Europas ins Ruhrgebiet gekommen waren.

Zum Programm des Ausflugs gehören aber auch der Besuch des Brauhauses Webster in Duisburg, eine Hafenrundfahrt durch den grössten Binnenhafen Europas in Duisburg, der Besuch der Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnhaus und Repräsentationsort der Familie Krupp in Essen sowie der Besuch des Dorfes Westerholt. Ein Dorf mit vielen Fachwerkhäusern mitten im Ruhrgebiet.

Für diesen 3-tägigen Busausflug ist die Zahl der Plätze begrenzt. Nähere Auskünfte zum Besuchsprogramm sowie den Kosten für die Fahrt können bei den Ansprechpartnern in den Heimatvereinen erfragt werden, die auch die Anmeldungen entgegennehmen. Das sind in Bühren Georg Bothe (Tel. 04447-715), in Emstek Werner Schleifer (Tel. 2515), in Halen Alfons Arkenau (Tel. 1727) und in Höltinghausen Heinz Janßen (Tel. 1713).

Weitere Informationen finden Sie im verlinkten Dokument. (Link)

Dank für freiwilligen Einsatz im ecopark

Saubere Umwelt: Helfer aus der Dorfgemeinschaft Drantum, von der Reservistenkameradschaft und von der Motorradgemeinschaft „Knieschleifer“ haben im ecopark Müll gesammelt. Dafür gab es von ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring (rechts) neben Lob und Dank auch Würstchen und Getränke. (Foto: Sigrid Lünnemann)

Coladosen und Zigarettenschachteln, verschnürte Müllbeutel und alte Möbelstücke: Beim Umwelttag der Heimatvereine in der Gemeinde Emstek haben viele Helfer aus Emstek und Drantum auch im ecopark reichlich Unrat gesammelt. Zwar werden im großen Gewerbegebiet wöchentlich die öffentlichen Mülleimer geleert, trotzdem hatten die Freiwilligen auch in diesem Jahr wieder alle Hände voll tun.

Für ihren ehrenamtlichen und uneigennützigen Einsatz lobte ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring jetzt die Dorfgemeinschaft aus Drantum, die Reservistenkameradschaft Emstek und die Motorradgemeinschaft „Knieschleifer“. Seinen Dank richtete er auch an Markus Meckelnborg, der als Vorsitzender
des Heimatvereins Emstek die wertvolle Aktion mitorganisiert hatte. „Es ist wirklich eindrucksvoll“, sagte Haring, „wie Menschen sich in ihrer Freizeit für eine
saubere Umwelt einsetzen.“ Als Dankeschön hat der ecopark den Helfern Würstchen und Getränke spendiert.

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Gemeinsame Pressemitteilung vom 9. April 2019

Heimatverein Emstek Zweckverband ecopark
Markus Meckelnborg
Margarethenstraße 1
49685 Emstek

info@heimatverein-emstek.de
Uwe Haring
ecopark-Allee 5
49685 Emstek

04473 / 92666-33

u.haring@ecopark.de

Neuer Termin Fahrradtour 16.06.2019

Ursprünglich war die diesjährige Fahrradtour des Heimatvereins Emstek für den 26.05.2019 geplant. Aufgrund der an diesem Tag stattfindenden Europa-Wahl hat der Vorstand eine Verlegung der Radtour auf den 16.06.2019 beschlossen. Weitere Details werden rechtzeitig veröffentlicht.

Trotz Regenwetters mehr Helfer beim Umwelttag (16.03.2019)

Emstek (me) – Die Rahmenbedingungen beim diesjährigen Umwelttag in Emstek waren so schlecht wie seit Jahren nicht. Der anhaltende Regen war alles andere als einladend, um sich zum Müllsammeln aufzumachen. Und dennoch waren in diesem Jahr mehr Freiwillige dem Aufruf des Heimatvereins Emstek gefolgt als in der Vergangenheit.

Müll, der von den Freiwilligen aufgesammelt wurde

Wichtigster Unterstützer neben den Schulen ist für den Heimatverein die Reservistenkameradschaft Emstek, die regelmäßig fast geschlossen antritt, um am Umwelttag mit anzupacken. Erstmals dabei waren in diesem Jahr Mitglieder des Motorradclubs „Knieschleifer“ aus Cloppenburg. Hinzu kamen Emsteker Einwohner, die dem Aufruf des Heimatvereins zum Mitmachen gefolgt waren.    

„Wir sind bei der Anzahl der Helfer aus Emstek noch lange nicht da, wo wir hin müssen“, meint Markus Meckelnborg, Vorsitzender des Heimatvereins. Denn sowohl bei den Reservisten wie auch bei den Knieschliefern war ein großer Teil an Helfern dabei, die gar nicht in Emstek wohnen und leben. Der Heimatverein sieht seine Aufgabe darin, die Menschen für das Problem der Umweltbelastung durch Müll zu sensibilisieren, um damit zur Reduzierung des Problems beizutragen.

Ob es dabei bereits erste Erfolge gibt, lässt sich schwer belegen. Fakt ist aber, dass das Volumen an Müll, das am Umwelttag zusammengetragen wird, rückläufig ist. Dies allerdings auf geringem Niveau, denn der Berg an Unrat, der aus der gesamten Gemeinde Emstek in nur wenigen Stunden auf dem kommunalen Bauhof abgegeben wird, ist weiterhin erschreckend. Flaschen, Dosen, Plastik und Verpackungsmüll stellen den Großteil des gesammelten Unrats dar. Aber auch Möbelstücke, Gartenstühle, elektrische Haushaltsgeräte, Autoreifen und auch Bauschutt werden ohne Skrupel in der Natur entsorgt.

Auch wenn es an diesjährigen Umwelttag nass, kalt und ungemütlich war, der Stimmung bei einer abschließenden wärmenden Erbsensuppe tat dies keinen Abbruch. Es überwog das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, und viele kündigten auch sofort an, dass sie im kommenden Jahr beim Umwelttag in Emstek wieder dabei sind. 

Generalversammlung: Bernd-Michael Lüske neu im Vorstand des Heimatvereins Emstek (05.03.2019)

Emstek – Nach 20 Jahren als stellvertretender Vorsitzender wurde Harry Wilharm auf der diesjährigen Generalversammlung des Heimatvereins Emstek aus seinem Amt verabschiedet. Bereits vor Monaten hatte er erklärt, sich aus dem Vorstand nach zwei Jahrzehnten zurückziehen zu wollen. Vorsitzender Markus Meckelnborg dankte Harry Wilharm im Namen des Vereins für sein langjähriges Engagement. In seinen Dank band der Vorsitzende auch Helga Wilharm, die Ehefrau des scheidenden Vorstandsmitgliedes, mit ein. Sie hatte sich in den zurückliegenden 20 Jahren auch ohne offizielles Amt sehr häufig wie selbstverständlich mit eingebracht, wenn helfende Hände zur Unterstützung des Vorstandes gebraucht wurden.

Harry Wilharm (3. von rechts) wurde nach 20 Jahren aus dem Vorstand des Heimatvereins Emstek verabschiedet. Weitere Personen von links: Monika Themann (2. stv. Vorsitzende), Werner Schleifer (Kassenwart), Helga Wilharm, Markus Meckelnborg (Vorsitzender), Bernd-Michael Lüske (neuer 1. stv. Vorsitzender).

Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählte die gut besuchte Versammlung Bernd-Michael Lüske, der damit neu im Vorstand des Heimatvereins ist. In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassenwart Werner Schleifer und in Abwesenheit Schriftführer Manfred Holtvogt, der an der Generalversammlung nicht teilnehmen konnte.  

In seinem Jahresbericht ging der Vorsitzende Markus Meckelnborg auf die verschiedenen Aktivitäten des Vereins im Jahre 2018 ein. Herausgestellt wurde dabei die Arbeit von Bernd Baumann, der sich seit einem Jahr intensiv darum bemüht, das Thema Familienforschung innerhalb des Vereins weiter voranzutreiben.

Sehr kritisch sieht der Vorstand des Heimatvereins die Beteiligung der Emsteker Bevölkerung am jährlichen Umwelttag. Obwohl man seit 5 Jahren versucht, immer im März Menschen für wenige Stunden zum Einsammeln von Unrat an Wegen und auf öffentlichen Flächen zu motivieren, ist dies bislang nicht gelungen. Nur dank der Schulen und dank der Reservistenkameradschaft Emstek konnten die Umwelttage in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt werden.

Positiv bewertet der Vorsitzende die gute Zusammenarbeit mit den anderen Heimatvereinen aus der Gemeinde Emstek. Neben dem gemeinsamen Engagement auf dem 1. Emsteker Bürgerfest und der erneuten Vorbereitung eines gemeinsamen dreitägigen Busausfluges soll nun der Aufbau eines gemeinsamen Heimatarchivs in Angriff genommen werden. Dabei hoffen die Heimatfreunde aus der Gemeinde Emstek auf die Unterstützung der Gemeinde Emstek, die ihr grundsätzliches Wohlwollen bereits signalisiert hat. 

Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung wurden Bilder aus den 50er und 60er Jahren gezeigt, die der frühere OV-Bildreporter Heinz Zurborg in Emstek oder mit Bezug zu Emstek gemacht hat.

Heimatverein feiert Jubiläum

Der Vorsitzende des Emsteker Heimatvereins Markus Meckelnborg hat am Freitag bei der Jubiläumsfeier in der Aula der örtlichen Grundschule auf 25 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückgeblickt. Gerade in einer Zeit der Veränderung gelte es, „den vergangenen Generationen Respekt zu zollen und sich dem Erbe bewusst zu sein, das wir geschenkt bekommen haben“, so Meckelnborg. Den Heimatvereinen gehe es aber auch darum, dazu beizutragen, dass man sich mit seiner Heimat identifiziert, sich der Schönheit der Landschaft bewusst wird, den Vorzügen, die das Leben hier heute bietet. Gleichzeitig verdeutlichte der Vorsitzende, dass es wichtig sei, alle Neubürger in die Gemeinde zu integrieren.

Der Vorstand des Emsteker Heimatvereins mit Monika Themann, Markus Meckelnborg, Harry Wilharm, Werner Schleifer und Manfred Holtvogt (v.l.) freute sich, dass zahlreiche Gäste zur Feier anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums gekommen waren.

Meckelnborg erinnerte auch an die Anfänge des Vereins. Auf Initiative von Anton Deeken aus Winklerfeld traf sich im November 1989 ein kleiner Kreis von Heimatfreunden. Es wurde beschlossen, einen Heimatverein zu gründen. Am 9. März 1990 fand dann die Gründungsversammlung im Saal Backhaus statt. Von den 97 Anwesenden traten 91 sofort dem neuen Verein bei. Zur ersten Vorsitzenden wurde Lucia Schröer gewählt. Zu ihren Vertretern bestimmte die Versammlung Bernhard Hinners und Alfred Batke, während Alwin Bunten den Posten des Schriftführers übernahm und Bernd Baumann Kassenwart wurde. Aktuell hat der Verein 280 Mitglieder.

Die Vereinsmitglieder seien mit großem Elan gestartet, erinnerte sich Meckelnborg, der von Anfang an im Verein aktiv war. Vor allem die Emsteker Truhe habe sich sehr positiv entwickelt, betonte der Vorsitzende. 25 Ausgaben mit Geschichte und Geschichten aus Emstek und den umliegenden Bauerschaften wurden bisher veröffentlicht. Auch erinnerte er an die große 1050-Jahr-Feier der Gemeinde im Jahr 1997 mit einem großen Festumzug als Höhepunkt. Mit viel Applaus wurde seine Forderung bedacht, die Umbenennung des traditionsreichen Margarethenmarktes wieder rückgängig zu machen. Für die Zukunft planen die Heimatvereine der Gemeinde Emstek ein gemeinsames Archivierungssystem aufzubauen.

Bürgermeister Michael Fischer betonte, dass der Heimatverein ein wichtiger Aktivposten in der Gemeinde sei und machte deutlich, dass in der Diskussion um die Neugestaltung der Sommerkirmes noch nicht das letzte Wort gesprochen sei. Kirchenprovisor Heinz Prenger überbrachte im Namen von Pfarrer Michael Heyer den Dank der Kirchengemeinde für die gute Zusammenarbeit und vor allem auch für die aktive Unterstützung zur 150-Jahr-Feier der katholischen Pfarrkirche St. Margaretha am 20. September 2015.